Der richtige Fahrradhelm für mich

Fahrradhelme erhöhen die Sicherheit jedes Radfahrers und helfen, schwerwiegende Folgen von etwaigen Stürzen zu verringern.

Helmpflicht gibt es aktuell nur für Fahrten mit einem S-Pedelc, aber jeder Radler sollte den Sicherheitsaspekt bedenken und Radfahrsicherheit Kindern und Jugendlichen vorleben.

Zur Größenermittlung für den gut passenden Helm ist der Kopfumfang zu messen. Anschließend ist beim Helmkauf die Passgenauigkeit zu prüfen:

Setze den Helm auf und stelle ihn auf deine Größe ein – meist über ein kleines Rad am Hinterkopf. Ist der Helm eingestellt, setze ihn auf und schließe den Kinnriemen. Schüttle den Kopf kräftig – rutscht oder wackelt der Helm stark, muss er enger gestellt werden. Korrigiere die Einstellung, bis er sicher sitzt. Auch der korrekten Sitz der Helmriemen ist wichtig: sie sollten nicht verdreht sein und nicht an den Ohren stören.

Der Helm muss gut passen und einen sicheren Schutz von Stirn, Schläfen und Hinterkopf bieten.

Die Ohren sollten frei und die Sicht nicht eingeschränkt sein. Wichtig sind eine gute Belüftung und gute Reinigungsmöglichkeit. Das Gewicht eines Helms ist abhängig vom Helm-Typ.

Der Kinderhelm sollte keinesfalls schwerer als 300 g sein, Rennradhelme sind bereits bei 200 g wahre Leichtgewichte und ein City-Helm, der sich durch besondere Robustheit auszeichnet, wiegt in der Regel
ab 350 g.

Grundsätzlich gilt: nach spätestens fünf bis sechs Jahren haben Helme ihre maximale Lebensdauer erreicht und sollten ausgetauscht werden, da das Material altert.