Sicher besser unterwegs als älterer Verkehrsteilnehmer

Potsdam, 06.07.2010: Zur Radfahrsicherheit älterer Verkehrsteilnehmer und den Angeboten der Verkehrswacht erklärt Jürgen Maresch, MdL Präsident der Landesverkehrswacht Brandenburg: “Sicher besser unterwegs als älterer Verkehrsteilnehmer” ist eine Aufgabe, der sich die Verkehrswacht besonders verschrieben hat. Das zunehmende Alter der aktiven Verkehrsteilnehmer- ob zu Fuß, mit dem Rad, im PKW oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfordert neue auf die Bedürfnisse der SeniorInnen zugeschnittene Programme und Angebote.

Es gibt bei der Verkehrswacht Aktionstage und Programme, die sich an Radfahrer und Senioren – oft sind sie auch beides – richten. Kein älterer Verkehrsteilnehmer darf ums Leben kommen, weil er keine oder nicht die richtige Sicherheitsausstattung hatte. Dazu gehört auch, dass das Tragen eines Fahrradhelmes den Kopf vor schweren Verletzungen schützt und Leben retten kann. Auch wenn es keine Helmpflicht gibt, empfiehlt die Landesverkehrswacht dringend im innerstädtischen Verkehr und auch bei Ausflügen einen Helm zu tragen.

Um im Straßenverkehr rechtzeitig und gut gesehen zu werden, helfen Reflektoren am Fahrrad und Kleidungsstücke in leuchtend-hellen Farben. Radfahrer mit dunkler Kleidung werden rasch übersehen. Wer hingegen sein Fahrrad mit Reflektoren ausstattet und Farbe bekennt, bringt Licht ins Dunkel! Abbiege-Situationen sind besonders unfallträchtig. Wir weisen besonders auf die Gefahren des toten Winkels für Radfahrer hin. Auch dazu bieten unsere Programme Informationen und Anregungen – ob in Gesprächsrunden, Informationsveranstaltungen, Seminaren oder Aktionstagen mit vielen Mitmachaktionen – sicher mobil ist ein Angebot an alle älteren Verkehrsteilnehmer.

Ab Juli 2010 wird es neue Angebote für ein Fahrradfitnessprogramm bei der Deutschen Verkehrswacht geben. Sowohl Motorik, Körperbeherrschung, Fahrradtechnik und Regeln für Verhalten und Straßenverkehr werden angesprochen.

Weitere Informationen erhalten interessierte Verkehrsteilnehmer bei ihrer örtlichen Verkehrswacht.