Begleitetes Fahren ab 17

JUNG+SICHER+STARTKLAR

Bei jungen Fahrerinnen und Fahrern vereinen sich das „Fahranfängerrisiko“ und das „Jugendlichkeitsrisiko“.

Hochrisikogruppe junge Fahrende

Bei jungen Fahrenden vereinen sich mehrere Risikokomponenten. Sie befinden sich noch am Anfang ihrer Fahrausbildung und verfügen über eine geringe Fahrpraxis. Den jungen Menschen fehlt die Routine bei später automatisierten Fahrabläufen, viele Fahrsituationen können sie aufgrund ihrer Unerfahrenheit beim Fahren noch nicht gut einschätzen. Wenn dann die zweite Risikokomponente hinzukommt, die durch das jugendliche Alter bedingt ist und sich in riskantem Fahrverhalten zeigt, kann es schnell zu gefährlichen Situationen kommen. Junge Menschen sind eher bereit, größere Risiken einzugehen und unterschätzen mögliche Gefahrenquellen. Das Zusammentreffen dieser beiden Risikokomponenten zeigt sich besonders bei Disko- und Alkoholunfällen.

Lange Erfolgsgeschichte

Seit über 30 Jahren wird die Aktion junge Fahrer umgesetzt. Sie gehört damit zu den ältesten Verkehrssicherheitsprogrammen der Deutschen Verkehrswacht e. V. Es ist das einzige Programm für die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, das bundesweit umgesetzt wird. Das Programm wurde nun evaluiert und befindet sich aktuell in einer Phase der Neukonzeption. Dazu gehört auch eine Namensänderung – aus Aktion junge Fahrer wird JUNG+SICHER+STARTKLAR.

Veranstaltungen an Schulen

Die Veranstaltungen im Rahmen des Programms werden von Verkehrswachten vor Ort durchgeführt. Sie finden vorrangig an Schulen aber gelegentlich auch auf Jugendmessen statt. Jede Veranstaltung besteht aus den beiden folgenden Programmteilen:

  • themenspezifische Projektbausteine und
  • erlebnisreiche Verkehrssicherheitstage.

Mithilfe der Projektbausteine werden zielgruppenspezifische Themenschwerpunkte im Unterricht behandelt. Ein geschultes Mitglied der Verkehrswacht oder die Lehrkraft selbst moderiert die 90-minütigen Unterrichtseinheiten. Sie leiten die Peergruppen-Gespräche sowie die Teamarbeit, geben wichtige Fakten und Informationen zum jeweiligen Themenschwerpunkt und ermöglichen den jungen Leuten einen Erfahrungsaustausch mit Selbstreflexion in wertschätzender Atmosphäre. So haben die Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit, sich gemeinsam dem verkehrsrelevanten Thema zu nähern und eigene Erfahrungen einzubringen. An den Aktionstagen kommen verschiedene Aktionselemente zum Einsatz. Dazu zählen beispielsweise ein Rauschbrillenparcours oder ein Pkw-Fahrsimulator. Durch die aktive Teilnahme an den Aktionselementen machen die Teilnehmenden wertvolle Erfahrungen in Bezug auf die eigene Sicherheit im Straßenverkehr und regen somit die Selbstreflexion an.

Jugendgerechte Kommunikation

Eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung des Programms ist die ansprechende Aufbereitung der Verkehrssicherheitsthemen für junge Menschen. Wir haben uns daher für die beiden Elemente Peergruppen-Gespräch und erlebnisorientierter Aktionstag entschieden.

Seit über 30 Jahren wird die Aktion junge Fahrer umgesetzt. Sie gehört damit zu den ältesten Verkehrssicheitsprogrammen der Deutschen Verkehrswacht e.V. Es ist das einzige Programm für die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, das bundesweit umgesetzt wird. Im Laufe seiner Geschichte wurde es mehrmals überarbeitet und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst.

Veranstaltungen an Schulen

Die Veranstaltungen im Rahmen der Aktion junge Fahrer werden von den Verkehrswachten vor Ort durchgeführt. Sie finden vorrangig an Schulen aber gelegentlich auch auf Jugendmessen statt. Jede Veranstaltung besteht aus zwei Elementen:

  • Den Projektbausteinen
  • Dem Aktionstag

Mithilfe der Projektbausteine werden zielgruppenspezifische Themenschwerpunkte im Unterricht behandelt. Ein geschultes Mitglied der Verkehrswacht oder die Lehrkraft selbst moderiert die 90-minütigen Unterrichtseinheiten. Sie leiten die Peergruppen-Gespräche sowie die Teamarbeit, geben wichtige Fakten und Informationen zum jeweiligen Themenschwerpunkt und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern einen Erfahrungsaustausch mit Selbstreflexion in wertschätzender Atmosphäre. So haben die Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit, sich gemeinsam dem verkehrsrelevanten Thema zu nähern und eigene Erfahrungen einzubringen. An den Aktionstagen kommen verschiedene Aktionselemente zum Einsatz. Dazu zählen beispielsweise ein Rauschbrillenparcours oder ein Pkw-Fahrsimulator. Durch die aktive Teilnahme an den Aktionselementen machen die Schülerinnen und Schüler wertvolle Erfahrungen in Bezug auf die eigene Sicherheit im Straßenverkehr und regen somit die Selbstreflexion an.

Jugendgerechte Kommunikation

Eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung des Programms ist es, Themen der Verkehrssicherheit für junge Menschen ansprechend aufzubereiten. Wir haben uns daher für die beiden Elemente Peergruppen-Gespräch und erlebnisorientierter Aktionstag entschieden.

Auch an Ihrer Schule?

Sie sind Lehrkraft und wünschen sich eine Veranstaltung im Rahmen des Programms an Ihrer Schule? Dann wenden Sie sich einfach an uns oder die Verkehrswacht bei Ihnen vor Ort. Die Umsetzung der Veranstaltung für die Schule ist kostenfrei. Ermöglicht wird dies durch die finanzielle Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und das ehrenamtliche Engangement unserer Mitglieder.

Finanziell gefördert wird das Programm vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).